Am 4. Okt. feierten wir unseren Erntedankgottesdienst mit der Gemeinde Speyer zusammen in deren Räumen.
Wir aus Neustadt waren als kleine Gruppe vertreten, da einige Gemeindeglieder in Urlaub oder sonst verhindert waren. Trotzdem fanden sich 23 Personen zusammen, um diesen besonderen Tag des Dankens zu feiern.
Der Abendmahlstisch war mit vielen Früchten des Feldes reich dekoriert.
Ein Musiktrio mit Waltraud Blecher Klavier, Linda Möller Gitarre und Pastor Schumann am Cajon eröffneten den Gottesdienst und erfreuten uns noch mehrmals in dieser Stunde.
Pastor Schumann stellte den Gottesdienst unter das Thema
Danken tut gut!
Wofür danken wir und wem danken wir. Der Dank an Gott war in der Predigt in verschiedene Punkte gegliedert .
1. Das Geschenk des Lebens, ich bin wunderbar gemacht!
2. Gott beschenkt uns mit Wohltaten und Gaben!
3. Er hilft uns zur Gesundung an Leib und Seele!
4. Er ist unser Helfer und Retter!
5. Das Geschenk des Wortes Gottes als Weisung und Kraft für unser Leben!
Wir Menschen möchten für erhaltene Geschenke zurückschenken. Das können wir bei Gott nicht, er braucht keine Geschenke von uns, unser Geschenk an ihn ist die Dankbarkeit! Mit dieser Haltung der Dankbarkeit gewinnen wir so viel für uns selbst, unsere Seele gesundet, wir werden fröhlicher, hilfsbereiter und zufriedener. Das habe ich in meinem persönlichen Leben auch erfahren. Wenn uns nicht nach Dankbarkeit zumute ist, kann man sie üben, ja trainieren durch Achtsamkeit, die kleinen Dinge wahrnehmen, sehen und wertschätzen. Hilfreich kann auch sein, einen Dankesbrief zu schreiben oder ein Danketagebuch zu führen.
In der Bibel lesen wir „Seid dankbar in allen Dingen, das ist der Wille Gottes!“
Am Ende der Predigt lud uns Pastor Schumann ein, zum Ein Satzgebet.
Daraus wurde eine lebendige Gebetsgemeinschaft.
Das Schlusslied war aus unserem Gesangbuch Nr. 93
Gott dir sei Dank für meines Lebens Zeit …….
Danach tat uns der Spaziergang durch die Stadt zum Restaurant und das gemeinsame Mittagessen richtig gut.
Mit dankbarem Herzen für alles Gehörte und Erlebte machten wir uns auf den Heimweg.
Käthe Groß
Aus Gemeindebrief 12/2020